Die weißen Flecken sind von der Landkarte getilgt. Ja leider. Das heißt aber natürlich nicht, dass die Zeiten für Entdecker gänzlich vorbei wären. Die Suche nach verborgenen Orten voller Schönheit, gestaltet sich nur etwas diffiziler. Nicht weil es an Informationen mangeln würde, im Gegenteil. Überall wird heute um Reisende geworben, mit verheißungsvollen Bildern und Offerten. Die jedoch nicht zwangsläufig halten, was sie versprechen. Auch auf Online-Bewertungen kann man sich nicht blindlings verlassen, da Geschmäcker und Ansprüche einfach zu unterschiedlich sind.
Während ich in jüngeren Jahren einfach darauf losgefahren bin, nehme ich mir heute für die Reiseplanung sehr viel Zeit. Heute leite ich ein Unternehmen und die verbleibende freie Zeit ist mir zu wertvoll geworden, um sie an mittelmäßigen Urlaubsorten und Hotels zu vertun. Aber die Reiserecherchen benötigen zuweilen sehr viel Zeit. Wer sich schon einmal die Mühe gemacht hat, weiß das. Daher fing ich nun kürzlich an, meine Erfahrungen auf Best Places To Be mit Travellern aus aller Welt zu teilen.
‚Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst ja doch nicht lebend raus‘, scherzte Elbert Hubbard. Richtig. Aber dann machen wir aus der Zeit, die wir haben, wenigstens das Beste. Suchen wir die Orte auf, an denen es sich wirklich lohnt zu „sein“.
Best Places To Be ist eine persönliche Auswahl charmanter Hotels und Reiserouten. Die Auswahl basiert auf Architektur, Interior Design, Küche, Service, Umgebung und Landschaften. Die Kollektion ist jedoch nicht ausschließlich auf Design- und Luxus-Resorts fixiert, denn oftmals findet sich die eine oder andere Perle auch in kleinen, liebevoll geführten Hotels oder Agriturismos. Und gerade die Abwechslung schafft schließlich den besonderen Reiz.
Zu meiner Person: Errol Hutterer – Unternehmer, Suchender, Liebender, Staunender und Reisender seit 1968.
„Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.“ David Hume